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5 Geschichten - rechts- und sozialgeschichtlich fundiert, mit Anmerkungen und Register - vor allem aus dem norddeutschen Raum. Einiges davon soll aus anderen Büchern des britischen Historikers stammen, nicht aber aus "Tod in Hamburg" (ID 12/91). Durch Armut und Reglementierungen aller Art war die Kriminalitätsrate sehr hoch und die Strafen drakonisch. Verwendet wird auch zeitgenössische Literatur, harte Schicksale und abenteuerliche Deportiertenberichte werden anschaulich und natürlich unmenschliche Grausamkeiten. Auch die damalige Diskussion um das Für und Wider der Körperstrafen, z.T. aus der Sorge heraus, daß Ausführende und Zuschauer verrohen könnten, wird wiedergegeben. Dem Verlagstext, der von historischer Wirklichkeit und ihrer romanhaften Bearbeitung spricht, ist zuzustimmen. (2) (Elke Günther)