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Auf einer internationalen Architektur-Biennale beschreibt F. Houben wie durch die tägliche Mobilität der Menschen deren Blick aus Auto und Zug auf die sie umgebende Landschaft eine Mobilitätsästhetik entstehen lässt. Dabei könnte der Eindruck besser sein, denn dieser Ausblick bietet oft hässliche Ansichten. Für eine bessere Gestaltung der Umgebung ergeben sich ganz neue Dimensionen. Beispiele werden genannt und Vergleiche mit anderen Ländern gezogen. So zeigt z.B. auf dem Gebiet des Städtebaus der Anblick von Stationsgebäuden die Identität der Städte (dies wird in einem Nachsatz am Beispiel Rotterdams erläutert). Der Zugreisende beurteilt nach seiner Aussicht aus dem Abteil das ganze Land. Die Niederlande ist "Städteland". Somit kann die Architektur diesen Eindruck stark beeinflussen, ein visionäres Bild einer Stadt oder Landschaft schaffen.