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Der Artikel fasst den Beitrag des Autors, gehalten anlässlich der Konferenz "Zukunft der Bahnen in den Bergen: wahrzunehmende Chancen oder zu kürzende Kosten?" zusammen, die am 10.10.2009 an der Universität Trient stattgefunden hat. Vorgestellt wird die Konzeptidee zur Verlängerung und Ertüchtigung der Bahnlinie Trient-Malè, die anfangs des 20. Jahrhunderts gebaut wurde und seitdem eine regelmäßige Verbindung zwischen dem Sonnen- und Nonstal und Trient sicherstellt. Als Folge des Ersten Weltkrieges wurde damals die geplante Fortsetzung der Linie bis Fucine nicht realisiert. Neben der Verlängerung bis Fucine umfasst das Konzept auch weitere Entwicklungen der Linie, wie z. B. die Verlängerung von Fucine bis zum Tonalepass oder den Bau eines Tunnels mit unterirdischem Bahnhof unter dem Tonalepass. Die Bahnlinie Trient-Malè wurde später einer infrastrukturellen und technologischen Entwicklung unterzogen, bekam eine neue Zugflotte und erstreckt sich heute bis Marilleva. Jedoch sind noch viele Verbesserungen bezüglich Infrastruktur, Verbindungen und Fahrplan sowie eine optimale Integration der Schienen- und Straßentransporte notwendig.