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Seit 11. Dezember 2011 verkehrt in Österreich mit der Westbahn erstmals ein privates Eisenbahnunternehmen in direkter Konkurrenz mit den staatlichen Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) im Fernverkehr. An Werktagen wurden während dieser 6 Monate etwa 7500 transportiert. In den Sommermonaten gab es Spezialreise für unterschiedliche Altersgruppen. Die ÖBB, die ihre Fahrpreise um 8 % erhöht hatte, bot auf der Strecke Wien - Salzburg Sparpreise an, um gegenüber der Westbahn preislich mithalten zu können. Bemerkenswerterweise kaufen 80 Prozent der Passagiere ihre Fahrausweise im Zug. Das Internet-Angebot wird kaum genutzt. Auffallend gefragt sind die Westcafés, an denen man Kaffee und Erfrischungsgetränke am Automaten auch erwerben kann. Croissants werden am Morgen zur Selbstbedienung bereits gestellt, der Zugbegleiter kassiert später ein. Mit der Fahrplanänderung am 14.05.2012, weil - entgegen ihres Slogans "jeden Tag im Jahr zur selben Zeit" drei Züge in Tagesrandlagen gestrichen wurden, dafür fahren nachmittags ein zusätzlicher Zug von Wien nach Salzburg. Ab Dezember wird ein sauberer Stundentakt angeboten. Deutsche siehe I1273265.