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In Nordeuropa kommt es in den Wintermonaten häufig zu Zusammenprallen von Triebzügen mit Elchen. Der daraus resultierende Schaden am Fahrzeug und die damit verbundenen Kosten sind beträchtlich. Es wird analysiert, welche Bauteile vorrangig betroffen sind und welche Lastannahmen diesen Crashs zu Grunde zu legen sind, um die konstruktive Auslegung von Bauteilen (vor allem Triebzugköpfen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen - GFK -) beeinflussen zu können. Das aus der Analyse ermittelte Schadensbild zeigte, dass Art und Ausmaß des Schadens von der Kollisionsart, der Geschwindigkeit und der Ausrichtung des Elches zum Fahrzeug abhängig sind. Um die Zusammenpralle simulieren zu können, wurde ein Elch-Modell - ein ummanteltes Fluid - entwickelt. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise bei der Simulation und benennt die Simulationsergebnisse. Fazit: "Das Schadensbild der Simulation kann nicht ohne Beweis zweifelsfrei als realistisch identifiziert werden, entspricht aber einem vorstellbaren Verhalten."