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Zur Beherrschung von Wechselspannungen im Megavolt-Bereich in Hochspannungspruefanlagen werden grossflaechige Elektroden eingesetzt, deren Herstellung technologische Schwierigkeiten bereitet. Diese Schwierigkeiten koennen umgangen werden, wenn Hochspannungselektroden aus Teileekektroden (Segmentelektroden) zusammengestellt werden. Zu ihrer Gestaltung und Dimensierung werden Grundlagenuntersuchungen aus dem Hochspannungslaboratorium der TU Dresden vorgestellt. Im einzelnen wird berichtet ueber Untersuchungen zum Einfluss der Elektrodengeometrie auf die Einsetzspannung. Es wird gezeigt, dass an Segmentelektroden beim Ueberschreiten der Einsetzspannung Streamerentladungen zuenden; die Bemessung von Segmentelektroden erfolgt daher auf der Basis der Streamereinsetzspannung. Als ingenieurtechnisch einfach handhabbares Dimensionierungskriterium wird ein Segmentierungsfaktor abgeleitet. Fuer tellerfoermige Teilelektroden wird der Wert der zulaessigen Hoechstfeldstaerke im Grundfeld angegeben.