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Bei Philips ist man seit laengerer Zeit auf der Suche nach reversiblen optischen Speichern. Als Speichermaterial erweisen sich zunaechst Tellur-Selen-Legierungen und spaeterhin wahrscheinlich auch organische und magnetooptische Stoffe als guenstig. Die Tellurlegierungen werden bereits in der Datenplatte fuer das Digital-Optical-Recording-System (DOR) eingesetzt. Unabhaengig davon welches Plattenmaterial verwendet wird, ist dieses System stets fuer einen Diodenlaser im IR-Bereich optimiert. Der Laser erzeugt im Speichermaterial physikalische Effekte (Loecher, Vertiefungen, Aggregatzustandsaenderungen) mit einem Durchmesser von etwa 1 Mikrometer. Die Einschreibeleistung des Lasers betraegt rund 10 mW bei einer Impulslaenge von 50 ns; die Ausleseleistung etwa 0,5 mW. Die eingeschriebene Information wird aufgrund von Reflexionsunterschieden erkannt. Bei Verwendung von Tellurlegierungen kann die eingeschriebene Information geloescht und neu eingeschrieben werden. Diese bleibt fuer 10 Jahre konserviert.