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Ziel der weiteren Entwicklung ist es, mit Hilfe einer determinierten operativen Analyse des Energieflusses im IEES eine Absenkung der Leistungsspitzen an definierten Knotenpunkten des Netzes, z.B. an der Uebergabestelle oeffentliches EES - industrielles EES zu erreichen und damit einen Beitrag zur rationellen Energieanwendung zu leisten. Voraussetzung zur Realisierung einer solchen Aufgabe ist ein Messsystem, das es ermoeglicht, diskrete Knotenpunkte des Netzes auf ihre Belastung hin aktuell zu ueberwachen und mit den gewonnenen Daten und den Anforderungen, die der Produktionsprozess an die Energiezufuhr stellt, ein Dispositionssystem aufzubauen, welches die Lastganglinie mit einem Minimum an Schwankungen realisiert. Die Funktion ergibt sich aus der 15-min-Durchschnittsleistung eines chemischen Grossbetriebes als Summenleistung aller Verbraucher. Sie gilt in der Charakteristik jedoch auch fuer jeden Knotenpunkt des Netzes und stellt somit eine Ueberlagerung einer Vielzahl derartiger Funktionen zur Summenbelastung dar. Die genaue Kenntnis der aktuellen Belastungswerte insbesondere groesserer Verbraucher im Netz und ihre ueber kurze Zeitraeume im Voraus absehbare Aenderung wuerde es einem on-line-Verarbeitungssystem in closed-loop-Betrieb ermoeglichen, die Schwankungen der Summenlast gezielt derart zu beeinflussen, dass Belastungsspitzen abgebaut und vorgegebene Leistungslimite an der Uebergabestelle OEEES - IEES eingehalten werden.