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Insgesamt 235 Patienten wurden jeweils innerhalb eines Zeitraumes von 3 Wochen sowohl gastro-duodenoskopisch als auch roentgenologisch mittels Doppelkontrastverfahren untersucht. Die Ergebnisse der beiden Untersuchungsverfahren wurden miteinander verglichen; bei nicht uebereinstimmenden Befunden erfolgte eine Nachuntersuchung zur Sicherung der Diagnose (12 % der Faelle). Unter Beruecksichtigung von moeglicherweise zwischen den 2 Untersuchungen abgelaufenden Heilungsprozessen wurde in 4,3 % der Faelle das Ergebnis einer Roentgenuntersuchung als falsch beurteilt: fuer die Endoskopie lag dieser Wert bei 2,2 %. Es konnte gezeigt werden, dass die diagnostische Treffsicherheit der Doppelkontrastuntersuchung im Bereich des oberen Gastrointestinaltraktes derjenigen der Endoskopie in etwa gleichkommt. Bei Kombination beider Verfahren koennen nahezu alle Laesionen erfasst werden.