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Die regelmaessigen Muster, die in Detonationswellen auftreten, werden bisher nur im Hinblick auf die Ausbreitung verstanden, nicht jedoch im Hinblick auf ihre Entstehung. Durch die Loesung der Waermeleitgleichung fuer eine reagierendes Gas sieht man, dass sich aus der ungeordneten Temperaturverteilung infolge einer Entzuendung eine Ordnung entwickelt. Diese dissipative Struktur ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Waermefreisetzung und Waermeuebertragung. Mit Hilfe der beobachteten Reaktionsgeschwindigkeiten wurde herausgefunden, dass der Beginn der Detonation am Ende der Reaktionszone auftritt. Die Ansammlung von Waerme, die sich dabei ergib, fuehrt zu den bekannten oertlichen Explosionen. Ihr Abstand erweist sich als eine physikalische Groesse.