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Eingegangen wird zunaechst auf historische und systematische Bezuege. Nachdem zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg eine Politik der Geheimhaltung der einzelnen Stahlhersteller geherrscht hatte, die sich danach nicht mehr halten liess, da die Stahleigenschaften nicht nur durch ihre Zusammensetzung bedingt sind, sondern auch durch Art der Verformung, Waermebehandlung usw., setzten sich in den wichtigsten Industrielaendern nationale Normen der Stahlkennzeichnung durch, die in Europa ueberwiegend auf einem Analogsystem (Buchstaben fuer die Legierungselemente, Ziffern fuer ihre Gehalte in Gewichtsprozent) beruhen, waehrend in den USA Systeme, die aus Zahlensequenzen bestehen, eingesetzt werden, so z.B. in den Normen MIL und AISI. Dies und die Schwierigkeit eines Vergleichs zwischen den einzelnen, aehnlichen Werkstoffen werden anhand von Vergleichstabellen z.B. der italienischen Werkzeugstahlbezeichnungen mit Euronorm, AFNOR, DIN, BSI, SIS, JIS, GOST und AISI dargelegt. (Hulek)