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Fuer eine kernverfahrenstechnische Anlage waren 44.000 heliumdichte Rundnaehte an duennwandigen Rohrleitung zu schweissen (Flansche, Rohrleitungen, Sammler, Nippel aus Al_99,7, AlMgMn, AlMgSi_1). Der vorgegebene kurze Fertigungstermin erforderte den Einsatz mechanisierter Verfahren. Besondere Anforderungen an die Qualitaet der zu fertigenden Teile (geringe Leckrate, Porositaet durch H minimieren ( Werte werden angegeben) , Oberflaechenreinigung) machten das Arbeiten in einem staubfreien klimatisierten Raum noetig. Verfahrenspruefungen und der Beweis, dass die Schweisser fuer diese Aufgabe geeignet sind, musste vor Auftragsvergabe erbracht werden. Taeglich angefertigte Arbeitsproben und ihre Heliumleckpruefung nach einem Biegetest, eine Roentgenpruefung und eine Gefuegebeurteilung dienten der laufenden Gueteueberwachung. Die Schweissnaehte am Bauteil wurden in Schnellspannkammern heliumleckgetestet, durchstrahlt und visuell geprueft. Das Einschweissen von Ventilen (AlMgMn) in die Rohrleitungen gleichen Werkstoffes (26_mm Dmr.. 3_mm, I-Stoss) erfolgte mit dem WIG-Verfahren (Schutzgas: Helium) ohne Zusatzwerkstoff (mit stehendem und umlaufendem Brenner). Die Flansche (AlMgSi_1) mit den Rohrleitungen (I-Stoss mit Aussenzentrierung, Schweissposition_q, Schutzgas Argon) wurden WIG-geschweisst mit AlMg5-Zusatzwerkstoff (1,2_mm Dmr.). Die Verbindung Nippel (Al_99,7) mit dem Sammlerrohr (AlMgMn) erfolgte mit dem Elektronenstrahl im Vakuum von 10-6bar unter Doppelstrahlknickung (rotierender Strahl, Zentrierung der Nippel). Die Stichleitung (Al_99,7) mit dem Nippel wurde WIG-impulsgeschweisst mit umlaufendem Brenner ohne Zusatz (I-Stoss mit Aussenzentrierung, waagrechte Schweissposition, Schutzgas: Helium). (BAM-DS)