Please choose your delivery country and your customer group
An einem fuer metallurgische Untersuchungen errichteten Natriumkreislauf (Rohrleitungen u. Komponenten des Hauptkreises aus stabilisierten CrNi-Staehlen 1.4571, 14541 und 1.4550 WIG-geschweisst; Natriumventile aus 1.4571; Heissfalle aus hochwarmfesten austen. Werkstoff 1.4961) wurden waehrend der Umbauten aus verschiedenen Bereichen Schweissnahtproben entnommen und untersucht (Metallographie; Interferenzverfahren; Rasterelektronenmikroskop; chem. analytische Verfahren). Die Schweissstellen und die sie umgebenden Zonen waren staerker durch Korrosion angegriffen als andere Bereiche. Anreicherungen von nichtmetallischen Einschluessen und die Schweissnahtgeometrie (Stoerung der Natriumstroemung durch unregelmaessige Oberflaeche) werden dafuer verantwortlich gemacht (Ablagerung von Korrosionsprodukten, die mit der Schmelzzone reagierte; im Grobkornbereich geringe Korngrenzenaufweitung). Durch das Verwenden reiner Werkstoffe und durch verstaerkte Sorgfalt beim Schutzgasschweissen koennen selbst bei 700_deg C derartige Korrosionseffekte vermieden werden. (BAM-DS)