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Unter Umweltsimulation versteht man die Nachbildung der Umwelteinfluesse, denen ein technisches Erzeugnis in seiner Anwendung ausgesetzt sein wird. Die wichtigsten Zielsetzungen von Umweltsimulationen sind die physikalische bzw. mathematische Bestaetigung vermuteter systembedingter Zusammenhaenge. Um eindeutige Versuchsbedingungen zu schaffen, muessen der Simulation die wirklich auftretenden Parameter zugrunde gelegt und die massgebenden Umweltfaktoren erst einmal erfasst werden. Die Ergebnisse sind dann statistisch auszudeuten. Man muss unterscheiden zwischen naturgemaessen Einflussgroessen wie z.B. Kaelte und Niederschlag und Einfluessen von Technik und Zivilisation wie z.B. mechanische Einwirkungen bei Transportvorgaengen. Die Einflussgroessen muessen sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht werden. In einer Graphik sind wesentliche Umwelteinflussparameter dargestellt. Auf die Ermittlung der bei Transporten auftretenden Beanspruchungen wird naeher eingegangen. Es muss stets beruecksichtigt werden, dass die Beanspruchung eines Erzeugnisses selten durch eine Groesse allein erfolgt. In nahezu allen Faellen handelt es sich um eine Kombination von Einflussgroessen. Erschwerend kommt hinzu, dass die einzelnen Groessen sich mit der Zeit veraendern und sich auch gegenseitig beeinflussen koennen, sodass ihre Wirkung in der Kombination verstaerkt oder gedaempft auftreten kann. Da ausserdem ein Erzeugnis haeufig kompliziert aufgebaut ist, geht man zweckmaessigerweise zu einer Systembetrachtung ueber. Das Zustandekommen einer solchen wird naeher erlaeutert. Zum Schluss wird eine Zusammenstellung von Forschungsthemen auf dem Gebiet der Umweltsimulation gebracht.