Messung von Schichtdicken. Magnetische Verfahren zur Messung der Dicken von nichtferromagnetischen Schichten auf ferromagnetischem Grundwerkstoff
(German)
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Die nach dem magnetischen Verfahren messenden Geraete arbeiten nach dem Haftkraftprinzip oder dem magnetisch-induktiven Messprinzip. Ausfuehrlich werden die Einflussgroessen auf den Messwert (Randabstand, Oberflaechenkruemmung, Mindestdicke des Grundwerkstoffs, Rauheit, Aufsetzen der Sonde, Kontaktkraft, magnetische Stoerfelder, magnetische Bestandteile in der Schicht, Bearbeitungsrichtung, Permeabilitaet und Leitfaehigkeit des Grundwerkstoffs) und die Messunsicherheit diskutiert. Fuer die Messung auf gekruemmten Oberflaechen werden Verfahren zur Korrektur des Kruemmungseinflusses angegeben. Ein etwas umfangreicherer Abschnitt befasst sich mit der Eichung der Geraete auf Vergleichsproben. Die Norm stimmt sachlich mit der ISO 2178-1972 ueberein. Zusaetzlich aufgenommen sind die Angaben ueber die Messunsicherheiten und die Korrekturverfahren bei gekruemmten Flaechen. Im Gegensatz zu der DIn 51 168, die sich nur auf die induktiven Verfahren bezieht, umfasst diese Norm alle magnetisch arbeitenden Schichtdickenverfahren.