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An den 350-t-LD-Konvertern im Hüttenkombinat 'Severstal', Cerepovec (Rußland), wurde eine Technologie zum Erschmelzen von Stählen mit weniger als 0,05 % Si und 0,01 % S eingeführt. Kernstück dieser Technologie bildet die Nachbehandlung des flüssigen Stahles in der Pfanne durch Zugabe eines festen, schlackebildenden Gemisches aus 75 % Kalk und 25 % Flußspat und Einleiten eines mit einem Pulvergemisch aus Ca und Al gefüllten Hohldrahtes mit gleichzeitigem Einblasen von Argon in den Flüssigstahl. Durch Zugabe eines stückigen Al/Ca-Gemisches während der Flüssigstahlnachbehandlung konnte die Intensität der Entschwefelung des Stahles weiter erhöht und der Streubereich der Werte für den Schwefelgehalt des Stahles eingeengt werden. (VDEh)