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Im Hüttenkombinat Novo-Lipeck, Lipeck (Rußland), wurde eine Anlage zur Herstellung von Calciumcarbid auf das Erschmelzen von Ferrosilicomangan umgerüstet. Die Rekonstruktion der Anlage umfaßte die Errichtung eines neuen Rohstofflagers, den Einbau eines Systems zur kontinuierlichen Beschickung und zur Dosierung der Einsatzstoffe, die Umrüstung des 16,5-t-Elektroofens und den Einbau eines Systems für den getrennten Abstich der Schlacke und des Ferrosilicomangan. Die Anlage erreicht eine Leistung von 30 kt/a beim Erschmelzen von Ferrosilicomangan der Sorte Mn17 (71,6 % Mn, 17,6 % Si, 0,08 % P). Die anfallende Schlacke, die im Mittel 12,1 % MnO, 49,9 % SiO2, 21,3 % CaO und 5,6 % MgO enthält, und der in der Abgasreinigungsanlage aufgefangene Staub werden als Sekundärrohstoffe im metallurgischen Prozeß wiederverwertet. (VDEh)