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Es wird über den Stand der Forschung auf dem Gebiet der Bemessung von Verbundstützen für den Brandfall berichtet. Ausgehend von den Werkstoffgesetzen, die zum einen die Festigkeitsentwicklung in Abhängigkeit von der Temperatur und zum anderen den thermodynamischen Vorgang darstellen, wird die Modellierung von Verbundquerschnitten erläutert. Hierbei wird auch auf das Thema der Eigenspannungen eingegangen, wobei besonders die Eigenspannungen betrachtet werden, die aus der ungleichmäßigen Erwärmung des Querschnitts resultieren. Beispiele ausgeführter Verbundstützen zeigen die Möglichkeiten und praktische Anwendungen der Bauweise. Hierbei bilden betongefüllte Hohlprofile für Hochhäuser den Schwerpunkt, da für diese Querschnitte der Stand der Normung am geringsten fortgeschritten ist und sie daher in der Anwendung am schwierigsten sind. Ein kurzer Blick auf den geplanten Verbundstützenkatalog, mit dem die Bemessung von Verbundstutzen erleichtert werden soll, schließt den Vortrag ab.