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Der Artikel behandelt Ansätze zur Automatisierung der Projektierung in der Elektrotechnik. Der Anteil individueller, auftragsbezogener Projektierung lag noch vor wenigen Jahren deutlich höher als heute. Exemplarisch werden zwei technologische Entwicklungen herausgegriffen, die speziell auf die Umsetzbarkeit des modularen Konstruierens dramatische Auswirkungen haben: Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und die Kommunikation dezentraler Einrichtungen über Bussysteme. Bevor der Nutzen in der auftragsbezogenen Projektierung zum Tragen kommt, muss in die Entwicklung eines abgestimmten Baukastensystems investiert werden. Die Investiton lohnt sich nur, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind: Ähnlichkeit der Kundenprojekte, Bandbreite der Varianten und Langlebigkeit der Technologie. Die jüngste Generation der Lösungen für modulares Konstruieren zeigt wesentliche Verbesserungen in bisher kritischen Bereichen. Die gezielte Vorbereitung der Grunddaten wird extrem vereinfacht. Die Festlegung von Modulen wird von der Ebene einzelner grafischer Pläne gelöst und aus dem Blickwinkel funktionaler Einheiten betrachtet. Sowohl der Initial-Aufwand als auch die kontinuierliche Pflege eines Baukastens wird dadurch drastisch reduziert.
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