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Die moderne Bildverarbeitung ermöglicht eine Qualitätskontrolle bei Textilien rund um die Uhr. Die so gewonnenen Informationen stehen sofort zur Verfügung und können zur Reaktion auf auftretende Probleme eingesetzt werden. Für die Auswahl des Systems ist es wichtig, die Randbedingungen zu definieren. So können einerseits Muster geprüft werden oder andererseits 100 % der Produktion. Weiterhin sind die Produktionsgeschwindigkeiten von Bedeutung, die bei modernen Vliesstoffanlagen bis zu 500 m/min betragen können. Es wird ein System für die 100 %-ige Inspektion von Vliesstoffanlagen vorgestellt, mit dem Fehler ab 1 mm Größe erkannt werden können. Die Erfassung der Fehler erfolg im Echtzeitbetrieb und die einsetzbaren Flächenmassen liegen zwischen 30 und 100 g/qm. Die Informationsaufnahme beträgt 20 MegaPixel/Sekunde. Für beschichtete Textilien und Laminate steht ein System zur Verfügung, dessen Inspektionsgeschwindigkeit bei 125 m/min liegt. Damit können Fehler ab 0,25 mm Größe erkannt werden. Auch hier erfolgt die Fehlererkennung im Echtzeitbetrieb. Die Inspektionsgeschwindigkeit passt sich automatisch an die Anlagengeschwindigkeit an. Bei einer Auflösung von 0,25 mm und einer Arbeitsbreite von 2 m ergibt sich eine Informationsdichte von 8000 Pixeln. Eine Standardlinearkamera bringt 2000 Pixel, folglich sind 4 Kameras für diese >Inspektion erforderlich. Die Informationen werden von 4 Computern gespeichert, die über ein LAN verbunden sind. Beschichtete Textilien können auch mittels LED-Sensoren inspiziert werden, deren Lebensdauer bei mehr als 10000 Stunden liegt. Durch die Variation der Beleuchtung kann das System an verschiedene Geschwindigkeiten angepasst werden.