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Starrflexible Schaltungen bestehen aus starren Teilbereichen, die mit flexiblen Basismaterialien miteinander verbunden werden. Starr-Flex-Schaltungen bieten qualitativ Vorteile, da sie viele fehlerträchtige Steckverbindungen und Lötstellen eliminieren. Zusätzlich entfallen kostenintensive Produktionsschritte. Es gibt zwei Starr-Flex-Varianten. Bei den Semiflex-Schaltungen besteht der biegbare Bereich aus dünnem FR-4. Sie sind kostengünstig, aber ihre Biegeradien sind zu groß, um die Schaltungen stark zu falten und möglichst viel Platz zu sparen. Die andere Variante, die Multiflex-Schaltungen, haben einlaminierte, flexible Polyimid-Lagen zwischen den starren Leiterplattenbereichen und sind für dauerdynamische Anwendungen geeignet. Allerdings sind die Schaltungen nicht gerade kostengünstig. Mit der kostengünstigen Yellowflex-Schaltung sind kleine Biegeradien von 1 mm realisierbar, die Länge des Biegebereiches liegt bei 50 mm. Bis zu 100 Biegezyklen machen die Yellowflex problemlos mit.