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Das Arbeitsfeld der Hipath-2000-Reihe von Siemens sind kleine Firmen oder Filialen, die im Rahmen konvergenter Netze konsequent auf VoIP (Voice over Internet Protocol) setzen wollen. Getestet wurde die kleinste vernetzungsfähige TK-Anlagenreihe (Telekommunikation) Hipath 2030, die eine Auslegung für bis zu 30 VoIP-Teilnehmer hat. Zum Test standen vier unterschiedliche Endgeräte zur Verfügung, die mit der Anlage über das proprietäre VoIP-Protokoll HFA (Highpath Feature Access) kommunizieren. Die Anlage hinterließ im Test einen zwiespältigen Eindruck. Während firmeneigenes VoIP innerhalb der Siemenswelt im Hinblick auf Telefonleistungsmerkmale, Komfort und Administrierbarkeit überzeugen, verblasst der gute Eindruck, wenn der Anwender in Richtung des offenen SIP-Standards (Session Initiation Protocol) geht. Hier stoßen Funktionsangebot und Stabilität schnell an ihre Grenzen. Die SIP-Provider-Unterstützung ist derzeit nur rudimentär und erst als erster Schritt in die richtige Richtung einzustufen.