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Untersucht wurde die Reibschweißbarkeit der kriechfesten Magnesiumlegierung AE42HP. Zylindrische Bolzen mit 20mm Durchmesser wurden unter unterschiedlichen Bedingungen reibgeschweißt. Der Einfluss der Schweißparameter auf die Nahtbildung wurde mit Hilfe von Temperaturmessungen analysiert. Weiterhin sind metallographische Untersuchungen mittels eines Lichtmikroskops sowie Zugversuche durchgeführt worden, um die Reibschweißbarkeit dieser Magnesiumlegierung bestätigen zu können. Die durch den Reibschweißprozess erreichten Ergebnisse zeigen eine gute Reproduzierbarkeit sowie eine hohe Zuverlässigkeit des Prozesses. Außerdem wurde entlang der Bindelinie eine sehr feinkörnige Mikrostruktur ausgebildet. Die Korngröße im Nahtbereich variierte zwischen ASTM 10 und 12, welche zu einer hohen Festigkeit der Schweißverbindungen führte.