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Folienpräsentation. Ein nachgiebiger Mechanismus ist eine mechanische Einrichtung zum Umformen und Übertragen von Bewegungen und Kräften. Er besteht im Extremfall aus nur einem Stück und erhält seine Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit ausschließlich bzw. entscheidend aus dem Vorhandensein elastisch verformbarer Strukturabschnitte. Nachgiebige Strukturen können eine variable oder eine fixierte Nachgiebigkeit haben. Nachgiebige Strukturen sind Aktuatoren und Getriebe. Eine nachgiebige Struktur kann aus einem Polymer und einem aufgewickelten Heizdraht erstellt werden. Das statische Verhalten nachgiebiger Strukturen wird diskutiert. Hydraulisch angetriebene Spinnenextremitäten werden mathematisch modelliert. Die modellbasierte gezielte Bestimmung der Struktur erfolgt durch Anpassung der Druck-Verformungscharakteristik, Anpassung des Bewegungsbereiches sowie Anpassung der Strukturfestigkeit. Weiterhin werden Strukturen mit Richtungsumkehr vorgestellt. Dabei bewegt sich ein Wirkelement bei steigendem Druck in zwei Richtungen. Anwendungsgebiete sind Greifer mit mechanisch begrenzter Greifkraft, Verfahren von komplexen bahnen unter monoton wachsender Antriebskraft sowie Extremitäten für Roboter. Die Bewegung der Weinbergschnecke dient als Vorbild für Translationsbewegungen. Die entwickelte Struktur wird aus Silikon im Heiz-Press-Verfahren hergestellt. Anwendungsgebiete sind Greifer, Berührungssensoren, Behälter zum Transport von empfindlichen Teilen usw. Die Anwendung von Strukturen mit Durchschlag als Schliesssystem für Gasrohrleitungen wird diskutiert. Die Saugnapfmechanismen in der Natur wurden mit dem Ziel untersucht, effektive Methoden zur Vergrösserung der Saugkraft ohne Zufuhr der Antriebsmedien zu entwickeln. Die Optimierung eines geschlossenen Saugnapfes mit passiver Volumenvergrösserung wird vorgestellt.