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Obwohl IEEE 802.11n bislang nur als 'Pre-Standard' vorliegt, wird ein WLAN gemäß 11n vielerorts realisiert. Manche Realisierungen nutzen einen zentralen Controller, andere einen Verbund von Access Points, um Regeln durchzusetzen. 11n soll erheblich höheren Datendurchsatz und Datensicherheit bieten und 'Voice over IP' WLAN-fähig machen. Um bei Verwendung eines zentralen Controllers diesen und die verkabelte Infrastruktur zu entlasten, leiten machen Ansätzen Datenverkehr bestimmter Anwendungen lokal weiter, also ohne Prüfung durch den Controller. Siemens und Colubnis haben den zentralen Controller auf mehrere Geräte verteilt. Eine Lösung mit mehreren Controllern sollte skalierbar und sicher sein und Redundanz bieten. Der Datenverkehr zwischen Access Point und Controller, der durch einen verschlüsselten Tunnel fließt, wird von Firewall etc. nicht überprüft. Cisco bietet eine Plattform mit der Architektur 'Cisco Motion' an, die Endgeräte, Anwendungen, Datensicherheit und mehrere Netze zusammenführt und über eine offene Programmierschnittstelle ansprechbar ist. Der verwendete Controller 'Mobility Service Engine' (MSE) soll Cisco-Anwendungen wie 'Adaptive Wireless Intrusion Prevention System' integrieren und mit allen Geräten des 'Cisco Unified Communications Manager' zusammenspielen' Einige Anbieter, z. B. 'Aerohive', bieten Lösungen an, welche die Controller-Funktionen auf Gruppen von Access Points verteilen, wodurch der WLAN-Verkehr von Datensicherheit und QoS des Netzes profitiert. Vor allem Hersteller von Switches propagieren Controller mit 10-Gigabit-Ethernet-Ports und Access Points mit GbE-Ports. Kostengünstiger und oft ausreichend ist 'link aggregation', bei dem die Daten über mehrere 100-MBit/sec-Ports geführt werden. Der Standard 802.3af für 'Power over Ethernet' (PoE) ermöglicht 15,4 W per Ethernet über max. 100m zu transportieren. Empfohlen wird, zwei PoE-Ports zu installieren. 802-at wird 30 W pro Port liefern. Skizziert wird, welche Anbieter konkurrieren.