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An der TU Hamburg-Harburg wird in Zusammenarbeit mit Airbus das erste Passagierflugzeug mit Brennstoffzelle entwickelt, wobei die Brennstoffzelle als Hilfsaggregat eingesetzt wird. Damit werden die Triebwerke gestartet und in Parkposition Energie für Klimaanlagen und Elektronik an Bord geliefert. Hamburg weil seine Position als weltweit drittgrößter ziviler Luftfahrtstandort ausbauen und hat deshalb Airbus, den Flughafen Hamburg, Lufthansa Technik, die örtlichen Hochschulen und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in einem Cluster gebündelt. Der Hamburger Senat gehört auch dazu und hat fast 14 Millionen Euro in das neue Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung investiert. Die grundsätzliche Eignung für den Flugbetriebe haben Brennstoffzellen bereits bewiesen, nun geht es um die Integration in die gesamte Flugzeugtechnik. Künftig soll die gesamte Lenkung elektrisch gesteuert werden, gespeist durch den Strom aus der Brennstoffzelle. Das würde Kosten und Gewicht sparen und die ganze Technik des Flugzeugs vereinfachen, weil hydraulische, pneumatische und mechanische Lenksysteme wegfielen. Außerdem wird ein elektrisches Fahrwerk entwickelt, so dass die Triebwerke erst auf der Startbahn angelassen werden müssen und sofort nach der Landung ausgeschaltet werden könnten.