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In wichtigen Regionen der Welt sind Einrichtungen geschaffen und Programme gestartet worden, die auf die strategische Bedeutung der Brennstoffzelle als Energiewandler mit hohem Wirkungsgrad gerichtet sind, der emissionsfrei arbeitet und in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff auch CO2-Emissionen vermeidet. Zur Absicherung ihrer zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit steht die Automobilindustrie vor der Aufgabe, auf der Basis der herkömmlichen Technologien möglichst lange den Erfolg abzusichern und dabei den Einstieg in den Aufbau einer nachhaltigen Mobilität und Energiewirtschaft innerhalb eines sehr breiten Portfolios vorzubereiten. Dieses Portfolio umfasst die Verbesserung der herkömmlichen Kraftstoffe, die Hybridisierung bzw. Elektrifizierung des Antriebsstranges, die Einführung von Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien, die Einführung von Brennstoffzellen als Energiewandler und von Wasserstoff als Kraftstoff. Brennstoffzellen und Wasserstoff sind hierbei wegen des mit ihrer Einführung verbundenen weitgehenden Strukturumbruchs zeitlich als letzte in diesem Stufenplan positioniert. Ein für die Brennstoffzelle günstiges Szenarium ergibt sich wie folgt: 1. Brennstoffzellenantriebe haben das Potenzial, den verbrennungsmotorischen Antrieb in einem breiten Verkehrssegment zu ersetzen. 2. Die Biokraftstoffe sollten für den Verbrennungsmotor im Überlandverkehr reserviert bleiben, um die resultierende CO2-Belastung durch diese Fahrzeuge gering zu halten. 3. Mit batterieelektrischen Fahrzeugen kann sich ein neues Marktsegment der ausgeprägten Stadtfahrzeuge entwickeln. 4. Der Wasserstoff wird neben dem elektrischen Strom ein wichtiger Energieträger werden.