Please choose your delivery country and your customer group
Die Arbeit wendet sich an Produktentwickler und Berechnungsingenieure, die sich mit der Auslegung spritzgegossener, kurzfaserverstärkter Kunststoffbauteile beschäftigen. Es wird ein zweistufiger Auslegungsprozess eingeführt. Kern der Arbeit sind die zu diesem Zweck entwickelten, rechnerunterstützten Auslegungsmethoden auf Basis der Finiten-Elemente-Methode. Aufgabe des ersten Auslegungsschritts ist es zu beurteilen, inwiefern gewählte Angusspositionen zu einer beanspruchungsgerechten Orientierung der Verstärkungsfasern führen. Im zweiten Auslegungsschritt wird auf Basis der Orientierungsinformationen einer Spritzgießsimulation ein anisotropes Berechnungsmodell für eine Struktursimulation erstellt. Da sich kurzfaserverstärkte Kunststoffe gut für crashbelastete Komponenten eignen, werden neben statischen auch hochdynamische Lastfälle berücksichtigt.