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In der modernen Technik werden die Ansprüche an Bauteile und Baugruppen, resultierend aus den gesteigerten Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit, immer höher. Diese Anforderungen an Bauteile und Baugruppen ziehen erhöhte Anforderungen an die Werkstoffe und Konstruktionskonzepte nach sich. Auf dieser Grundlage sind Hochleistungskeramiken ein zukunftsträchtiger Werkstoff. Durch den Einsatz hybrider Bauteilkonstruktionen werden die positiven Eigenschaften von Keramik und Metall gleichzeitig genutzt. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Verbindungstechnologie hinsichtich Fügeverfahren, Werkstoffauswahl und fügegerechter Konstruktion. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, den Einfluß der Gestaltung des Fügebereichs auf die Tragfähigkeit sowohl bei Keramik-Metall-Aktivlötverbindungen als auch bei Keramik-Metall-Preßverbindungen zu analysieren. Die Grundlagenuntersuchung erfolgten an einfachen Geometrien. Für den Nachweis der Anwendbarkeit der Ergebnisse der Grundlagenforschungen erfolgen die Untersuchungen an einer Verbindung zwischen einer metallischen Welle und einer keramischen Scheibe. Die Prüfung der Verbindungen erfolgte sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen.