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Es wird ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, im Bereich des Digitalfunks eine Optimierung sowohl der Sendeleistung bei vorgegebenem Versorgungsgebiet als auch eine Minimierung sowohl der Sendeleistung der Fehlerrate unter Verzicht auf Empirie zu erreichen. Es werden verschiedene Geländearten, deren Modellierung und die Modellierung der Wellenausbreitung vorgestellt. Es wird ein Modell für den Einfluß der nahen Umgebung des Empfängers und des Empfängers selbst entwickelt. Hierbei wird der Schwerpunkt auf bebaute Gebiete, bei denen die Modellierung mit Hilfe von Gebäudeklassen erfolgt, und auf Waldgebiete gelegt, wobei eine verallgemeinerte Beugungstheorie zum Einsatz kommt. Man erhält auf diese Weise eine Systemantwort des Geländes und die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (wegen der statistischen Schwankung) der Empfangsfeldstärke. Für die Berechnung des Erwartungswertes der Empfangsleistung wird eine analytische Gleichung angegeben. Es lassen sich somit Systemeigenschaften des Übertragungskanals im Zeit- und Frequenzbereich ermitteln und damit systemtheoretisch beschreiben. Der Einfluß der Mehrwegeausbreitung auf die Bitfehlerrate wird untersucht und mittels Schwellwertentscheidern durchgeführt. Die Algorithmen und Gleichungen werden durch praktische Messungen und Simulationen untersucht. Es ist hiermit möglich, ein Frequenzvergabeverfahren auf der Grundlage einheitlicher Ausgangsdaten durchzuführen.