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Im Text werden die neuesten Erfahrungen mit interstitieller Behandlung pathologischen Gewebes mit bipolar eingesetztem, radiofrequentem Wechselstrom berichtet. In vitro wurde die Verteilung des Wärmefelds untersucht. Die Effizienz des entwickelten Applikators wurde mit Eiklar und mit Schweineleber untersucht. Es wurden bipolare Nadeln verschiedener Durchmesser getestet. Carbonisierung und Entwässerung des Gewebes wurde durch Bewässerung des Gewebes mittels eines integrierten Spülanschlusses vermieden. Eine spezielle Nadel zur Behandlung von Concha hyperplasia wurde entwickelt, die ohne Stromfluß auch als monopolare Gegenelektrode in der Kopfregion eingesetzt werden kann. Nach ersten pathologischen Untersuchungen hat sich gezeigt, daß die Ziliarmembran der Concha durch die begrenzte Ausdehnung des Anwendungseffekts weniger beeinträchtigt wird. Eine Nadel mit mehreren Elektroden könnte einen weiteren Sicherheitsgewinn mit sich bringen.