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Wasserstrahlschneidvorrichtungen gibt es z.B. bei Alsthom-Atlantique in Belfort (Wasser mit Abrasivzusatz) und bei Alpine-Renault in Dieppe (reines Wasser). Im ersten Falle sollten 40 mm dicke Bleche im zweiten Karosserieteile aus glasfaserverstaerktem Polyester geschnitten werden. In Dieppe arbeitet die Schneidanlage als Roboter. In Deutschland gibt es ca. 50 dieser Anlagen, in Frankreich ca. 15. Gearbeitet wird mit Druecken zwischen 3000 und 6000 bar. Der Wasserstrahl tritt mit einem Durchmesser von 0,08-0,5 mm aus einer Saphirduese aus. Der Wasserstrahl ist dreimal schneller als der Schall. Bei Alpine-Renault wurde eine Haltbarkeit des Saphirs von 354 h erreicht. Geschnitten wird im Gegensatz zum Laser kalt, auch Gummi, Cu und Al. Gefuegeveraenderungen treten dabei nicht auf. Ein Hauptanwendungsgebiet sind Verbundwerkstoffe in der Flugzeugindustrie, so kohlefaserverstaerkte Werkstoffe (16 m/min fuer 8-10 Lagen). Bei Blaupunkt in Caen werden gedruckte Schaltungen so ausgeschnitten. Tabellarisch werden Arbeitsdaten erfasst. (Hulek)