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Um den Hauptnachteil der zentralen Lagerung in Fabrikationsbetrieben, naemlich den grossen Foerderaufwand zu den einzelnen Arbeitsstationen zu vermeiden, wurde ein neues dezentrales Lagerkonzept entwickelt, das als 'BUS in der Fertigung' bezeichnet wird. Hierunter wird eine Regalgasse im Automatischen-Kleinteile-Lager (AKL) verstanden, in der mit einem kleinen Regalbediengeraet direkt die in der Regalzeile angeordneten Arbeitsplaetze mit Material und Werkzeugen versorgt werden koennen. Von dem Regalbediengeraet, das die Arbeitsplaetze jeder Fertigungslinie verbindet, kann die Lagerung von Rohteilen, Werkzeugen und Vorrichtungen sowie die Pufferung zwischen den Arbeitsgaengen mituebernommen werden. Die Vorteile des Systems sind: geringerer Transportaufwand, mehr Flexibilitaet, verschiedene Moeglichkeiten der Steuerung. Einsatzbereiche bieten sich dort an, wo das Produktionsspektrum aus kleinen Teilen besteht, Zwischenlagerung noetig ist und nach der Just-in-Time-Konzeption gearbeitet wird.