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Eine Integration von CAD über die eigentlichen Aufgaben hinweg ist Voraussetzung für eine vollständige CIM-Umgebung. Dadurch wird unter anderem ein schneller Transfer von Daten ohne redundante Neueingabe erreicht. Die Problematik der Integration von CAD-Konstruktion und deren Berechnung mittels der FEA-Methode für die spezielle Situation im Schiffbau wurde vertieft analysiert. Es werden die Voraussetzungen für eine prototypenhafte Implementation geschaffen, die weitestgehend unabhängig von spezifischen Softwarepaketen ist. Die Ergebnisse sind am Beispiel einer konkreten Implementation mit den notwendigen Systemen (CAD, FEA) zu verifizieren. Die Integration der konstruktiven und berechnenden, bzw. prüfenden Ingenieurstätigkeiten in einer rechnerbasierten Umgebung kann entweder durch Erweiterung von CAD-Systemen um die Komponente der FE-Analyse, umgekehrt durch die Erweiterung der FE-Analyse-Systeme um konstruktive Funktionalitäten, oder mittels eines Austausches von Daten zwischen aufgabenspezifischen Systemen gelöst werden. Der Datenaustausch kann entweder durch eine direkte Integration der beteiligten Programme (Interprozeßkommunikation) oder durch eine Dateitransfer mit in sich abgeschlossenen Datenmengen realisiert werden. Der Dateitransfer ist dabei die bessere Lösung. Die Systemarchitektur und die Modelltransformation werden beschrieben. Für den Austausch von Informationen zur Beschreibung der schiffbaulichen Stahlstruktur wurde ein Modell unter Beachtung der international parallel laufenden Aktivitäten entwickelt.