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Untersucht und experimentell erprobt wird die Durchflußregelung mit einem Ventil, welches die herkömmlichen Magnetventile in Benzinmotoren ersetzen kann. Magnetventile erfordern eine verhältnismäßig lange Zeit (ca. 1 ms) für das Öffnen und erlauben deshalb nicht die hohe Genauigkeit, wie sie in fortschrittlichen Motoren vorausgesetzt wird. In dem neuen Ventil wird der Verschluß durch ein piezoelektrisches Element in Schwingungen versetzt. Durch dieses Element kann die Ventilöffnungszeit verringert werden, wobei die Durchflußgeschwindigkeit linear mit der Pulsbreite gesteigert wird. Die Mindestpulsbreite wird dabei als 0,4 ms angegeben und ist damit wesentlich geringer als die 1 ms Mindestpulsbreite der Magnetventile. Durch das piezoelektrische Element wird die Reaktion des Ventils auf Impulse gesteigert und damit auch die Durchflußgeschwindigkeit exakter gesteuert.