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Optische Abstandsmeßgeräte für den Einsatz in der Fertigungsmeßtechnik arbeiten mit Meßbereichen von wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Metern und erreichen eine relative Meßwertauflösung von 1/100 bis 1/10000 des Meßbereiches. Entsprechend ihrer Funktionsweise lassen sich die Verfahren in Rückstreuverfahren, Triangulationsverfahren, Lichtschnittverfahren, Autofokusverfahren und Lichtlaufzeitverfahren einteilen. Diese Verfahren werden mit typischen Meßaufgaben beschrieben. Die Anforderungen an die Meßumgebung, die beim erfolgreichen Einsatz von optischen Abstandsmeßgeräten in der Fertigungsmeßtechnik erfüllt sein müssen, werden in einer tabellarischen Übersicht wiedergegeben. Die Optik der Geräte muß zur Vermeidung von Meßfehlern sauber gehalten werden. Öl und Staub können den die Meßinformation beinhaltenden Lichtstrahl absorbieren, streuen oder reflektieren, so daß die eigentliche Meßinformation nicht nur verloren gehen kann, sondern, was meist schlimmer ist, verfälscht wird. Der Einsatz von Druckluftvorhängen zur Abhaltung von Staub und Tröpfchen ist so zuweilen erforderlich. Können Staub und Nebel im Strahlengang bis zu einem gewissen Grad toleriert werden, gilt dieses jedoch nicht für Kühlschmierstoff auf der zu messenden Oberfläche. Hier empfiehlt es sich, prozeßintermittierend zu messen, wobei vor der Messung der Meßort durch einen Druckluftstoß gereinigt wird. Das Vorhandensein von Umgebungslicht hat bei Geräten mit Fremdlichtunterdrückung keinen Einfluß auf das Meßergebnis.
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