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Dieser dritte und letzte Teil der Untersuchung beruht auf den mit einer Reihe von wiederholt und wechselseitig belasteten, eingekerbten Proben (Fe 410 und Fe 510) gemachten Beobachtungen (Zug, Druck, Rissvergroesserung, Rissschliessung, Einfluss der Durchschnittbelastungen und der Streckgrenze auf die Lebensdauer von Schweisskonstruktionen, Restspannungen). Dabei stellte sich heraus, dass ein festerer Werkstoff nicht unbedingt ein besseres Ermuedungsverhalten aufweist, was insbesondere fuer den Schiffbau von Bedeutung ist. Obwohl eine praezise Vorhersage des Ermuedungsverhaltens und der Rissausbreitung von Schweisskonstruktionen schwierig ist, koennen doch nach verschiedenen Methoden gute Annaherungswerte unter Beruecksichtigung der Belastungen, Witterungsbedingungen und insbesondere des korrodierenden Mediums, die zu einem Globalwert, dem sog. 'Spannungspaket' zusammengefasst werden, rechnerisch ermittelt werden. Anhand von Prototypen koennen die Ergebnisse abgesichert werden, bevor endgueltige Schluesse fuer den Bau von Schweisskonstruktionen gezogen werden, die im Meerwasser Wechselbelastungen sehr unterschiedlicher Staerke und Frequenz ausgesetzt sind.
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