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Für den schnellen Prototypenbau setzt man neuerdings anstelle der spanabhebenden Produktion eine generative Fertigung ein, bei der per 3-D-Drucker ein Bauteil Schicht für Schicht entsteht. Auf der Euromold wurden solche leistungsfähige 3-D-Drucker gezeigt, mit denen sich erste Modelle und Prototypen etwa für die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie schnell produzieren lassen, wie nachfolgend an Beispielen gezeigt wird. Der DrivAer (TU Frankfurt, Audi und BMW) ist eine Art Hybrid aus den verschiedenen Pkw-Modellen und steht als reales Objekt im Windkanal der TU Berlin. Dabei wird DrivAer im Windkanal einer Windstärke von 150 km/h ausgesetzt. 64 Sensoren messen Kräfte und Druckeinflüsse am Heck, so dass sich Strömungsphänomene am Automobil besser verstehen lassen. Mit der neuen 3-D-Drucker-Generation ProJet 3500 sollen sich im hochauflösenden Druckmodus Funktionsprototypen und Feinguss-Urmodelle für die Medizintechnik, den Gesundheitssektor, die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie fertigen lassen. Mit dem ZPrinter 850, einem großformatigen Prototypendrucker auf dem Messestand des 3D-Systems-Partner Kisters, lassen sich Schuhdesigns fertigen. Die "Polyjet"-Technologie arbeitet ähnlich einem Tintenstrahldrucker, nur dass die Düsen im Druckkopf flüssigen, photopolymeren Kunststoff schichtweise auftragen.
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